Wer glaubt, dass Umbriens Weine mittlerweile nicht genauso reizvoll sind wie die toskanischen, kennt Decugnano dei Barbi nicht. Das vor den Toren der mittelalterlichen Stadt Orvieto gelegene Weingut gehört ohne Zweifel zu den bedeutendsten der Region, wenn nicht sogar des Landes. Hier wurde im Jahr 1978 der erste Metodo Classico aus Umbrien gekeltert und 1981 sogar der erste Süßwein Italiens aus edelfaulen Trauben nach dem Vorbild des edlen Sauternes produziert.
Zu verdanken haben wir das Claudio Barbi, einem Weinhändler aus Brescia, der im Jahre 1973 das damals fünf Hektar kleine Anwesen übernahm, um sich als Weinproduzent zu versuchen. Nach einer ausgiebigen Restaurierung der Anbaufläche pflanzte er nacheinander die historischen weißen Rebsorten der Orvieto DOC an (Trebbiano, Malvasia und Grechetto) sowie einige Sangiovese und Canaiolo Weinberge. Damit begann eine intensive Experimentierphase, die Jahre später das einzigartige Sortiment und den internationalen Ruf des Weinguts definieren sollte. Im Herzen der Ursprungsbezeichnung Orvieto DOC wachsen die Reben auf 320 Metern Höhe auf Sand- und Vulkanböden, die reich an Meeresfossilien sind und in den Weinen von Decugnano dei Barbi die herrlichen Nuancen eines maritimen Terroirs zum Ausdruck bringen.
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